Züchten heißt... Verantwortung zu tragen
Wir haben eine Familienzucht, das heißt wir haben nur dann Babys, wenn die Vitalität unserer Hunde das Züchten zulässt und wir genügend Zeit für eine optimale Betreuung und Prägung der Welpen haben.
Ist man Vollzeit berufstätig, ist die Welpenaufzucht kaum zu bewältigen. Ich bin froh, dass ich halbtags im Homeoffice arbeiten kann, denn nicht nur in den Tagen rund um die Geburt möchte ich 24 Stunden für meine Hündin und später auch für die Welpen da sein. Ist die erste Zeit überstanden, hört die Rund-um-die-Uhr-Betreuung natürlich nicht auf. Ich als Züchter trage die Verantwortung dafür, dass die Welpen und auch die Mutterhündin hochwertig, abwechslungsreich, ausgewogen und ausreichend gefüttert werden. Das mehrmals tägliche Säubern der Wurfbox ist mir wichtig, denn nur eine gute Hygiene beugt Krankheiten vor. Später bin ich dann auch für das Beschäftigen und Fördern der Welpen zuständig. Schließlich möchte ich meine Welpen bestens auf das Leben in der neuen Familie vorbereiten und dies passiert nicht, wenn die Kleinen abgeschieden und „behütet“ nur in einem Nebenraum aufwachsen, wo sie weder eine Geschirrspülmaschine noch einen Fernseher hören und sehen. Welpenfrühförderung beinhaltet das Kennenlernen vieler alltäglicher Situationen, sodass die Kleinen im besten Fall immer gelassen reagieren, wenn sie etwas neues entdecken. Wir kümmern uns außerdem um den ersten Tierarzt Besuch, die Welpen werden gechipt, geimpft, entwurmt, dem Tierarzt vorstellt und der Wurf wird vom Zuchtwart abgenommen.
Das alles kostet sehr viel Geld und noch mehr Zeit ABER ich züchte aus LEIDENSCHAFT und mir liegen ausserdem die vielen so extrem wichtigen Gespräche mit Euch Welpeninteressenten am Herzen um auch Eure Leidenschaft für die wundervolle Rasse zu wecken.